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Starthilfe für Start-Ups? Branding!

Dr. Carsten Totz
19 Februar 2014

Die Herausforderungen und Aufgaben von Start-Ups sind endlos: das Budget und die Mittel sind knapp, das Zeitfenster für den Launch wird von Tag zu Tag kleiner, bereits gewonnene Investoren wollen bei Laune gehalten und neue Investoren überzeugt werden und schließlich soll das eigentliche Produkt ja auch möglichst bald das Licht der Welt erblicken… Warum sollte man als Start-Up seine Ressourcen dann gerade für Branding einsetzen? Ist es nicht wichtiger alle Ressourcen in die Produktentwicklung zu stecken? Und wenn schon Marketing, dann doch eher um die Bekanntheit zu erhöhen und den Traffic auf die eigene Website zu lenken, oder?

Nein. Branding ist schlicht elementar für Start-Ups und die am meisten unterschätzte Disziplin im Start-Up „Zehnkampf“. Branding darf nicht reduziert werden auf einen Namen, ein Logo und ein paar visuelle Gestaltungselemente. Jede vernünftige Agentur verkauft einem Start-Up nicht nur einen Namen oder ein Logo, sondern versucht vor allem erst einmal die Essenz des Unternehmens, des Produktes und deren Bedeutung für das Leben der Menschen zu erfassen und auszudrücken. Was ist seine Rechtfertigung im Markt zu bestehen? Was macht es besser als bisher verfügbare Alternativen, als Wettbewerber? Wie wird es sich anfühlen das Produkt zu nutzen? Welche „Story“ kann und soll glaubhaft erzählt werden?

Branding sorgt also nicht nur für ein nettes Logo, sondern adressiert neben der der Marken- vor allem auch die Geschäfts- und Kundendimension. Professionelle Branding-Projekte sind immer ganzheitlich ausgelegt und scheuen sich nie davor, Standpunkte und bisherige Stoßrichtungen zu hinterfragen. Sie können für ein Start-Up deshalb durchaus anstrengend sein, führen aber immer zu mehr Klarheit bzgl. des eigenen Geschäfts. Branding-Projekte garantieren nicht, dass Start-Ups „fliegen“ werden. Sie sind aber erste echte „proofs-of-concept“ – nicht aus technischer, sondern aus kommunikativer Sicht. Sie sorgen für eine Fokussierung der eigenen Ressourcen, sie geben Orientierung bei der Vielzahl zu treffender Entscheidungen. Und sie liefern die Basis für überzeugende „Stories“ – ganz unabhängig davon, ob es Investoren, neue Mitarbeiter oder Geschäftspartner zu begeistern gilt. Insofern bremst ein Branding-Projekt ein Start-Up nicht, sondern ist eine wertvolle Starthilfe.

Think moto liebt die Arbeit mit und für Start-Ups! Aus diesem Grund bieten wir Start-Ups vielfältige Starthilfe in Form spezieller Pakete und Konditionen. So sind wir auch Teil des Partnerpools von hub:raum, dem Start-Up Accelerator der Telekom geworden. Ganz gleich ob es um die Entwicklung eines Namens, Logos oder CDs, die Brand- oder Investoren-Story, die UX oder „nur“ um die Optimierung der Investorenpräsentation geht – we’re happy to help!

Start-Ups, die wir bislang unterstützt haben – im kleinen oder auch größeren Rahmen:

  • BOOKWIRE – E-Book Vertriebsspezialist
  • BYRK MÖBEL – Premium Möbel
  • GERO – Quantified Self/ Health & Fitness Diagnostics
  • MAMBU – Microfinance
  • RELAYR – Internet of Things Sensors and Cloud Platform